Kunst am Bau

08.09.2024

Feierliche Inbetriebnahme des Kunstwerks »SCHON, SCHOEN, SCHOCK«

Am Sonntag, den 08. September 2024, wurde das im vorangegangenen »Kunst am Bau - Wettbewerb« zur Revitalisierung des Kaufhauses SCHOCKEN als Siegerin hervorgetretene Kunstwerk »SCHON, SCHOEN, SCHOCK« des Berliner Künstlers Fritz Balthaus feierlich eingeweiht.

Wohl vor allem wegen der für Anfang September hohen Tagestemperaturen, waren um 14 Uhr leider nicht so viele Teilnehmer an der Badergasse 21 erschienen, wie dies von den Organisatoren ursprünglich erwartet worden war. Allerdings zeichnete sich das schon tagsüber ab, denn im Vergleich zu den Tagen des offenen Denkmals der Vorjahre, waren noch nie so wenige Besucher ins SCHOCKEN gekommen, wie in diesem Jahr. Aber getreu dem Motto »klein aber fein« war die Feier dennoch ein voller Erfolg, sie erzeugte den gewünschten würdigen Rahmen für die Einweihung eines Kunstwerks am ehemaligen Kaufhaus SCHOCKEN Crimmitschau.

In seiner Ansprache brachte der Künstler Fritz Balthaus zum Ausdruck, dass es ihm nicht nur ein Bedürfnis sei, sondern auch eine große Freude bedeute, die ihm hiermit gebotene Gelegenheit wahrzunehmen, heute hier in Crimmitschau über seine Arbeit »SCHON, SCHOEN, SCHOCK« sprechen zu dürfen und sich bei allen am »Kunst am Bau - Wettbewerb« und der Verwirklichung seiner Projektidee Beteiligten, herzlich bedanken zu können.

Bei der als Abschluss und Höhepunkt der Einweihung geplanten »Inbetriebnahme« der Lichtinstallation »SCHON, SCHOEN, SCHOCK« musste Oberbürgermeister André Raphael notgedrungen improvisieren, da die Spätsommersonne ohne Unterlass voll auf dem SCHOCKEN-Schriftzug der Badergasse stand.

Die Lichtinstallation ist nun in Betrieb, für die quasi dazugehörige - hier abgebildete - Tafel muss jetzt noch ein geeigneter Platz für eine dauerhafte Anbringung am Objekt gefunden werden, die Untere Denkmalbehörde ist daran zu beteiligen.


28.04.2022

Nichtoffener anonymer Kunst-am-Bau-Wettbewerb entschieden

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Das Preisgericht an den Beiträgen, fotografiert von Frau Daniela Lange, Stadtverwaltung Crimmitschau: v.l.n.r.: André Raphael (Oberbürgermeister, Stadt Crimmitschau), Eske Tynior (Innenarchitektin, Crimmitschau), Heide Nord (Bildende Künstlerin, Leipzig), Lydia Hempel (Kunsthistorikerin, LBK Sachsen Dresden), Bernd Sikora (Architekt I Graphiker I Buchautor, Leipzig), Jens Dietrich (Vertreter Vorhabensträgerin, Oelsnitz) , Dr. Lars Rudolph (SGL Bundesbau SIB, Chemnitz)


Die am 08.03.2021 im Rahmen des vorgeschalteten Teilnahmewettbewerbs ausgewählten fünf Künstlerinnen und Künstler bzw. Künstlergruppen, haben Ihre Wettbewerbsbeiträge Ende letzten Jahres pünktlich im Rathaus eingereicht.

Die ursprünglich für den 06.12.2021 geplante Preisgerichtssitzung musste zweimal verschoben werden, am 28.04.2022 war es endlich soweit, um 10:00 Uhr fand sich das Preisgericht zusammen und ist zu folgender Entscheidung gelangt:

Der 1. RANG, mit einstimmiger Realisierungsempfehlung, geht an den Wettbewerbsbeitrag "… SCHON, SCHOEN, SCHOCK …“ des Berliner Künstlers Fritz Balthaus.

Der 2. RANG, ebenfalls mit einstimmiger Realisierungsempfehlung, geht an den Wettbewerbsbeitrag "DAS ZEICHEN STETEN GLEICHMASSES VON LEISTUNG UND GEGENLEISTUNG" des Münchner Künstlerduos Johannes Brunner und Raimund Ritz.

Eine Anerkennung für den künstlerisch wertvollen Entwurf ihres Wettbewerbsbeitrags "Anfang und Ende – offen“, geht an die Berliner Künstlerin Vanessa Henn.

Alle Wettbewerbsentwürfe können am Tag der Städtebauförderung - Samstag, den 12.05.2022, von 10 bis 12 Uhr auf der Baustelle des ehem. Kaufhauses SCHOCKEN an der Badergasse 21 in Crimmitschau besichtigt werden.


Wir danken allen am Wettbewerb Beteiligten, besonders allen Künstlerrinnen und Künstlern sowie Jurorinnen und Juroren der Auswahlkommission im vorgeschalteten Teilnahmeverfahren und des Preisgerichts im Wettbewerb für ihre hervorragende Mitarbeit.